Unerhörte Volkslieder - mit holterdipolter u.v.m.!
wilderbluescht singen eigene Volkslieder - aber anders als man denkt. Mit Stimmen, Instrumenten und alltäglichen Gegenständen leben ihre Texte und Musik in vielfältigen Bildern auf: sie trauern, trällern, tratschen und träumen, als verwunschene und zugleich vertraute Figuren. Und lassen das Leben in all seinen Facetten erklingen:
Wie in den überlieferten Volksliedern - aber eigenständig und unerhört.
krachend & rasselnd
quirlig & kariert
schwarz & windschief
fetzig & witzig
trüb & trostlos
sinnlich & himmlisch
zart & zääch
Für "zart & zääch" wurden wir mit dem Kleinkunstpreis "Jungsegler 2022" ausgezeichnet
"Mit Cello und Geschirrtuch, Kontrabass und Hülsenfrüchten, Akkordeon und Altpapier erschafft wilderbluescht im Echoraum der Schweizer Volksmusik eine ureigene Klangwelt. Ihre Lieder, die von Abschied, Sehnsucht, Rausch und Übermut erzählen, sind in einer bald archaischen, bald zärtlich-ironischen Mundart verfasst. Besonders unter die Haut gehen die glockenhelle Stimme von Johanna Schaub und das erschütternd virtuose Panflöten-Spiel von Christoph Blum. Ihr sorgfältiges Zusammenspiel und die liebevollen szenischen Details machen aus «zart & zääch» einen Liederabend, dessen Klänge und Bilder lange nachhallen."
Bericht der Jungsegler-Jury
Fotogalerie
Fotos von André Albrecht, Günther Peukert und Sandro Halter
Johanna Schaub und Christoph Blum entwickelten "zart & zääch" aus dem Wunsch heraus, das Volkslied auf persönliche und überraschende Weise ins Heute zu bringen. Sie greifen überlieferte Formen und Motive des Schweizer Liedgutes auf und spüren einem zeitlosen menschlichen Ausdruck im Volkslied nach. Ihre allesamt selbst komponierten Stücke besingen Themen wie Aberglauben, Lebenskreislauf, Wehklage, Schwarzer Zauber, lichterlohe Liebe oder das Schelmentum. Als weiteren Bestandteil präsentieren sie neue, schalkhafte Vertonungen von überlieferten Tanzversen aus der Sammlung der Volkskundlerin Hanny Christen. Das multiinstrumentale Duo erweitert sein Klang-spektrum mit perkussiven Alltagsgegenständen wie PC-Tastatur, Weingläser, Putzkübel und Schwingbesen. "zart & zääch" ist neue Schweizer Volksmusik, eigenständig und unerhört.
Musik und Texte: Johanna Schaub und Christoph Blum
œil extérieur: Martha Zürcher
Stimmen aus dem Publikum
"Ein Feuerwerk von Melodie, Gesang, Text und Phantasie!"
"Unerhörte Kompositions-vertricksungen und doch immer noch bodenständig"
"Fäzzig und frech, eine Augen- und Ohrenweide"
"Eifach schön graad ghaa..."
"Da bin ich ja gar nicht eingeschlafen"
"So junge Menschen, und singen so düstere Lieder"
"Musste mich zusammenreissen, nicht lauthals zu lachen"
"Unglaublich und erfrischend präzis"
"Das erste Stück machte sofort klar: dieser Abend wird kein Spaziergang"
"Von schnulzig bis schmalzig!"
"Das Bild mit Johanna auf dem Tisch ist ein Musikpreis wert!"
"Jaaa. Spitze. Iihh. Mamamia. Das hat Spass gemacht!"
"Berührend, wie ihr euch gegenseitig Raum schafft, eure Stärken auszuspielen"
Er: "Diese Mimik!"
Sie: "Diese Stimme!"
Stimmen aus der Presse
"Mit Cello und Geschirrtuch, Kontrabass und Hülsenfrüchten, Akkordeon und Altpapier erschafft wilderbluescht im Echoraum der Schweizer Volksmusik eine ureigene Klangwelt. Ihre Lieder, die von Abschied, Sehnsucht, Rausch und Übermut erzählen, sind in einer bald archaischen, bald zärtlich-ironischen Mundart verfasst. Besonders unter die Haut gehen die glockenhelle Stimme von Johanna Schaub und das erschütternd virtuose Panflöten-Spiel von Christoph Blum. Ihr sorgfältiges Zusammenspiel und die liebevollen szenischen Details machen aus «zart & zääch» einen Liederabend, dessen Klänge und Bilder lange nachhallen."
Bericht der Jungsegler-Jury
"Mit überschäumender Spiel-, Sing- und Jodelfreude nutzt das Duo alle dynamischen und melodischen Möglichkeiten und fetzt mit unerhörten Effekten. Beeindruckt haben die schöpfer-ischen Massstäbe, welche die beiden präsentieren, leichtfüssig erweiterten sie den Blick des Publikums bis zu den Wurzeln unseres Lebens. Der geradezu überbordende Applaus des Publikums war ein Widerhall der überraschenden Inszenierung."
Steiner Anzeiger
"Mit Witz, viel Poesie und wunderbaren Stimmen"
Oltner Tagblatt